Mein Freund Andreas hat es wieder auf den weltpolitischen Punkt gebracht!
Scheinbar war er nebenbei etwas zu weit gegangen, da man munkelt, dass die Eidgenössische Zensur bei einer seinen letzten Kolumnen zuschlug, als er nach dem Studium des Korans ergänzend „Mein Kampf“ hinzuzog…
Anlässlich der Publikation von „Unbefleckten Sprengung“ komme ich nicht umhin, als Kommentar so zusagend, auch mit meinem Senf zu ejakulieren.
Zum letzten Cartoon fallen mir mehrere Bemerkungen ein.
– Beginne damit, als ich Anfang der 80er, zu Hause bei einem türkischen Kollegen Zeuge des aufkeimenden Generationenkonfliktes wurde.
Der 16-jährige Erstgeborene mobberte herum, da er keine Lust mehr verspürte, zum Koranunterricht zu latschen. Provokanter Weise benutzte er in meiner Gegenwart türkdialektfreien Neuköllner Straßen-Slang.
„Warum soll ick ewig so een arabisches Zeug auswendig lernen, wat ick überhaupt nich verstehen kann, schließlich jehst du auch mehr in deine Imbissbude saufen, als in die Moschee!“
Mein Spezi antwortete nichts darauf.
Nach einer viertel Stunde kam der Sohn mit zwei Bollywood-Videos retour und verkrümelte sich ins Wohnzimmer…
„Nix will lernen heiliges Buch, aber Video in anderes Sprake muss kommt, die er auch nix verstehen!“
Bevor wir uns abmachten schaute ich kurz auf die Mattscheibe: Herz-Schmerz, Mord-Totschlag und bunte Tittenbuketts…
„Linsen-Lucie“ hieß unser nachmittägliches Programm, außer Alkohol nahm ich dort nie weitere Dienstleistungen in Anspruch. Mehrfach schleppten mich osmanische Kollegen dort hin, der Laden war inzwischen fest in türkischer Hand, dies hatte folgende Bewandtnis.
Ewig lungerten da alte Prostos herum, die schon bessere Zeiten erlebt hatten, in Wehrmachtbordellen oder während der Schwarzmarktära.
Sie hockten vor ihren Piccolos, zwischen klunkerverzierten Krallen lange Zigarettenspitzen. Billige Cremes hing wie Pappmaschee in den zerfurchten Gesichtern (sie erinnerten mich öfters an die Haut im Nacken von Knautschke), manch knallroter Schmollmund verbarg die Skyline von Manhattan…
Es existierte ganz in der Nähe ein runtergekommenes Wohnloch, dort frönten sie ihren Geschäften und trugen nebenher auf ihre Art zur Völkerverständigung bei.
„Nix Tack,Tack, nur saksafon çekmek!“
Für einen Heiermann schnatterten sie den unbändigen Druck aus den Körpern ihrer zahlenden Gäste. Ganz eilige konnten es sich auf der “Damen”toilette besorgen lassen…
– Als ich Isi mal fragte, was er von den türkischen Sendungen im SFB hielt, kam lediglich: „Nix hören das Radio – nur kommunistischer bok!“
Mit gutmenschelnden Linxwixern legte ich mich auf einer anderen Ebene an, weil ich der Meinung war, dass Türken Deutsch lernen sollten und man ihnen deshalb nicht alles im Radio vorkauen musste.
– Wie bereits der „Kickerfielosof“ Mario Basler äußerte: „Jede Seite hat zwei Medaillen“, kann man es auch mit Deutschkenntnissen für muselmanische Geistlichkeit sehen. Auf der einen Seite könnten Islamisten den europäischen Anhänger ihre Ideologie wesentlich besser verklickern und Konvertiten als Asphaltgyrosproduzenten werden in die Lage versetzt, korrekte Abgesänge zu zitieren.
Was mir noch einfällt: „Gut Ding will Weile haben!“
Was machen denn islamistische „Freiheitskämpen“ anders als Kreuzfahrer vor ein paar hundert Jahren? Jeder kann sich doch ausrechnen, wie lange die Muselmanen noch Zeit haben, um bei dem heutigen Stand der Christenheit anzukommen – die Hidschra fand im Jahre 622 nach dem gefälschten Geburtsdatum vom Herrn „INRI“ statt…
Nebenbei, von meiner ungewollten christlichen Prägung sind nur wenig alttestamentarische Bestandteile übriggeblieben.
Was soll der Quatsch aus dem NT, wenn ich zusätzlich meine rechte Sitzwange hinhalten soll, wenn mir bereits jemand in die linke Seite gelatscht hat! Feinde liebe ich auch nicht!
Hier folgen noch einige Übersetzungen (no comments) aus einem bestimmten Buch:
„(…) So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Wege Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer“ (Sure 4,89)
„Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiss nicht recht.“ (Sure 5,51)
„Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind. (…)“ (Sure 5,82)
„Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat. Ihr wollt die Güter des Diesseits, und Gott will das Jenseits. Gott ist mächtig und weise.“ (Sure 8,67)
„Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lagert ihnen auf jedem Weg auf. (…)“ (Sure 9,5)
„Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler.“ (Sure 9,84)
„Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. (…)“ (Sure 9,111)
„O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. (…)“ (Sure 9,123)
„Denen, die ungläubig sind und vom Weg Gottes abweisen und dann als Ungläubige sterben, wird Gott niemals vergeben. So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet. (…)“ (Sure 9,34/35)
„Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, (damit) nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten.“ (Sure 33,60/61
„Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen vor den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott (es) bewahrt. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und gross.“ (Sure 4,34)
„Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. Das ist eine Sure, die Wir hinabgesandt und verpflichtend gemacht haben. Und Wir haben darin deutliche Zeichen hinabgesandt, auf dass ihr es bedenket. Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, dann geisselt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Habt kein Mitleid mit ihnen angesichts (der Rechtsbestimmungen) der Religion Gottes, so ihr an Gott und den Jüngsten Tag glaubt. (…)“ (Sure 24,1/2)
„(…) Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wenn sie sich unter Schutz stellen wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Und wenn einer sie dazu zwingt, so ist Gott, nachdem sie dazu gezwungen worden sind, voller Vergebung und barmherzig.“ (Sure 24,33)
„O Prophet, Wir haben dir für erlaubt erklärt zu heiraten: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn hast zukommen lassen; das, was deine rechte Hand besitzt von dem, was Gott dir als Beute zugeteilt hat; die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, welche mit dir ausgewandert sind; auch jede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten (ohne Gegenforderung) schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: Dies ist dir vorbehalten im Unterschied von den Gläubigen – Wir wissen wohl, was Wir ihnen in Bezug auf ihre Gattinnen und auf das, was ihre rechte Hand besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig. Du darfst zurückstellen, wen von ihnen du willst, und du darfst bei dir aufnehmen, wen du willst. Und wenn du doch eine von denen haben möchtest, die du abgewiesen hast, dann ist das für dich kein Vergehen. Das bewirkt eher, dass sie frohen Mutes, nicht betrübt und alle mit dem zufrieden sind, was du ihnen zukommen lässt. Gott weiss, was in euren Herzen ist. Gott weiss Bescheid und ist langmütig. Es ist dir danach nicht mehr erlaubt, Frauen zu heiraten und sie gegen (andere) Gattinnen einzutauschen, auch wenn ihre Schönheit dir gefallen sollte, mit Ausnahme dessen, was deine rechte Hand besitzt. Und Gott ist Wächter über alle Dinge.“ (Sure 33,50-52)
„Dieser Koran kann unmöglich ohne Gott erdichtet werden. Er ist vielmehr die Bestätigung dessen, was vor ihm vorhanden war, und die ins Einzelne gehende Darlegung des Buches. Kein Zweifel an ihm ist möglich; er ist vom Herrn der Welten.“ (Sure 10,37)